Keiser vs. traditionelle Gewichte: Die wissenschaftlich belegten Vorteile der pneumatischen Widerstandstechnologie von Keiser
Anwendungen der Keiser-Technologie in der Praxis
Keiser-Widerstandsgeräte zeichnen sich durch viele Merkmale aus, darunter gut lesbare Displays, benutzerfreundliche Bedienung, leistungsorientierte Daten und einen sanften, variablen Widerstand. Einige Nutzer schätzen es einfach, dass keine losen Gewichte herumliegen. Der wesentlichste Unterschied liegt jedoch im Kern des Designs von Keiser: der Einsatz von pneumatischer Widerstandstechnologie, einer wissenschaftlich validierten Alternative zu traditionellen gewichtsbelasteten Systemen. Diese einzigartige Eigenschaft bietet wissenschaftlich belegte Vorteile, von denen sowohl Sportler als auch ältere Erwachsene profitieren.
- Sportler: Neben hochpräzisen Leistungsdaten hilft der pneumatische Widerstand Sportlern, ihre Geschwindigkeit und Kraft zu verbessern. Im Gegensatz zu traditionellen Gewichten ermöglicht der sanfte, konstante Luftwiderstand sichere Übungen bei hohen Geschwindigkeiten, wodurch Kraft und Explosivität gesteigert werden.
- Ältere Erwachsene: Der Erhalt von Muskelkraft und Mobilität ist für ältere Erwachsene entscheidend. Die pneumatische Widerstandstechnologie reduziert die Belastung der Gelenke und ermöglicht kontrollierte Bewegungen, was funktionelle Kraft und Gleichgewicht für alltägliche Aktivitäten verbessert. Es ist eine sicherere Trainingsmethode mit Fokus auf die Kraft, die für das tägliche Leben erforderlich ist.
- Freizeitsportler: Für den durchschnittlichen Fitnessbegeisterten bietet der fortschrittliche pneumatische Widerstand von Keiser eine vielseitige und sicherere Option zum Aufbau von Kraft, Leistung, Geschwindigkeit, Muskelwachstum und Ausdauer. Er ermöglicht eine breite Palette an Übungen mit konstantem Widerstand, wodurch das Verletzungsrisiko gesenkt und die Trainingseffizienz gesteigert wird. Egal, ob das Ziel Gewichtsverlust, Muskelaufbau oder allgemeine Fitness ist, Keiser erfüllt alle Anforderungen.
Wer Keiser-Geräte nutzt, spürt oft das sanfte, kraftvolle Gefühl. Aber was macht den Unterschied? Die Antwort liegt in der Wissenschaft.
“Alle Bewegung wird von den Gesetzen der Physik bestimmt, unabhängig von der ausgeführten Übung oder dem verwendeten Trainingsgerät. Der Grad, in dem die Steuerung die zugehörige Kinetik, Kinematik (Kraft, Leistung, Geschwindigkeit, Beschleunigung usw.) und Muskelaktivität beeinflusst, hängt jedoch von der Art des Widerstands ab.”
Dr. David Frost
Die Wissenschaft vereinfacht
Das obige Zitat von Dr. Frost stammt aus einer seiner wissenschaftlichen Studien, die die Unterschiede zwischen pneumatischem und massenbasiertem Widerstandstraining untersuchten. Wissenschaftliche Studien sind großartig, um verschiedene Behauptungen zu stützen oder zu widerlegen, können jedoch schwer verständlich sein. Selbst das obige Zitat ist für viele erst nach mehrfachem Lesen nachvollziehbar.
Sportler und Trainer suchen ständig nach innovativen Trainingsmethoden, um ihre Leistung zu verbessern. Vergleichen Sie dies mit der durchschnittlichen Person, die fit bleiben, länger leben, sich besser bewegen und ihren Körper nicht unnötig belasten möchte. Wenn wir verstehen, wie die physikalischen Gesetze auf Masse wirken, können wir Frosts Erkenntnisse nachvollziehen und das Potenzial der Luft vollständig begreifen.
Das erste Gesetz von Newton: Die Rolle der Trägheit
Trägheit ist der Widerstand gegen Bewegung. Ein echtes Auto hat mehr Trägheit als ein Spielzeugauto, wodurch es schwerer anzuschieben und in Bewegung zu bringen ist.
Traditionelles Gewichtheben weist eine hohe Trägheit auf, was bedeutet, dass mehr Kraft erforderlich ist, um Gewichte in Bewegung zu setzen. Keiser hingegen hat eine geringe Massenträgheit, wodurch Bewegungen sanfter und sicherer ablaufen, insbesondere in verletzungsanfälligen Positionen wie dem untersten Punkt einer Kniebeuge.
Das zweite Gesetz von Newton: Ein Kilo ist nicht immer ein Kilo
Dieses Gesetz besagt, dass Kraft = Masse x Beschleunigung ist. Beim Gewichtheben ist mehr Kraft erforderlich, um ein Gewicht schnell zu beschleunigen als langsam. Da Keiser-Geräte weniger Masse aufweisen, kann sich der Benutzer schneller bewegen, was für Kraft- und Geschwindigkeitstraining entscheidend ist. Dies hilft sowohl Sportlern, die ihre Sprunghöhe verbessern, als auch älteren Erwachsenen, die im Alltag kraftvoller agieren möchten.
Das dritte Gesetz von Newton: Die Kraft- und Muskelaktivierungsfalle
Impuls (Masse x Geschwindigkeit) erschwert das Stoppen eines sich bewegenden Objekts, insbesondere wenn es schwer ist. Deshalb braucht ein schwerer Zug oder ein vollbeladenes Fahrzeug eine lange Strecke zum Anhalten. Beim Krafttraining hilft der Impuls dem Benutzer nach dem Überwinden der Trägheit, aber am Ende der Bewegung muss er das Gewicht abbremsen. Mit Keiser gibt es minimalen Impuls, was zu einer höheren Muskelaktivität und flüssigeren Bewegungen führt.
NEWTON’S LAWS | WHAT IS DEFINED | FROST’S FINDINGS | REAL-WORLD APPLICATIONS |
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First Law | Inertia | Due to the low-inertial properties of pneumatic resistance, Frost found higher velocities and power outputs. | Because of low inertia, our bodies are less susceptible to soft tissue injury at mechanically disadvantaged positions, such as the bottom of a squat. |
Second Law | Acceleration | Coupled with low inertia, individuals were able to train more efficiently for power and speed. They were able to improve their 1RM with increases in power production. | Because we can hit higher accelerations, Keiser is more efficient for speed and power movements and improvements. This is crucial for the goals of athletes, older adults, and everyone else. |
Third Law | Momentum | Due to a lack of momentum assisting through the end of the lift, Frost found greater muscle activation and ballistic-like (releasing a ball or implement into free space) force and velocity patterns. | With a lack of momentum, Keiser equipment feels smooth and consistent, constantly challenging the user throughout the full range of motion. Also, no jerking and bouncing weight stacks or bumpers. |
Frosts Forschung
Dr. David Frost untersuchte die Vorteile des pneumatischen Widerstands in zwei Studien: eine in Echtzeit und eine über acht Wochen. Diese Studien zeigen, wie die Bewegungsgesetze von Newton auf echte Übungen angewendet werden.
In der ersten Studie maß Frost Geschwindigkeit, Kraft und Muskelaktivität. Er fand heraus, dass Personen, die pneumatischen Widerstand nutzten, bei allen Lasten höhere Geschwindigkeiten und Kräfte erzielten, egal ob leicht oder schwer. Sie hatten auch eine kürzere Verzögerungsphase und eine höhere Muskelaktivität am Ende der Bewegung. Dies entspricht den Erwartungen der Newtonschen Gesetze: Mit pneumatischem Widerstand können wir uns schneller und kraftvoller bewegen, da die Massenträgheit geringer und die Beschleunigung höher ist. Weniger Impuls bedeutet eine stärkere Muskelaktivierung am Bewegungsende.
In der zweiten Studie untersuchte Frost langfristige Änderungen in Kraft, Leistung und Geschwindigkeit nach acht Wochen Training mit traditionellen Gewichten oder Luftwiderstand. Beide Gruppen verbesserten ihre Maximalkraft, wobei die Gewichtstraining-Gruppe eine Steigerung von 10,4 % und die pneumatische Gruppe eine Steigerung von 11,6 % erzielte. Die pneumatische Gruppe verzeichnete auch signifikante Verbesserungen in Kraft und Geschwindigkeit, insbesondere bei leichteren Lasten. Interessanterweise erreichte die Gewichtstraining-Gruppe Fortschritte durch erhöhte Kraftanwendung, während die pneumatische Gruppe durch gesteigerte Kraftproduktion profitierte.
Steigerung der menschlichen Leistung
Die einzigartige Anwendung der pneumatischen Widerstandstechnologie von Keiser bietet eine effektive Alternative zum traditionellen Krafttraining. Durch die Reduzierung von Trägheit und Impuls sorgt sie für eine konstante, kontrollierbare Belastung, die die Muskelaktivierung erhöht und das Verletzungsrisiko senkt. Dr. Frosts Forschung zeigt, dass pneumatischer Widerstand die Entwicklung von Kraft, Leistung und Geschwindigkeit fördert. Dies macht ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Sportler, ältere Erwachsene und Freizeitathleten.
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